5000 Kilometer zum Karakorum
Abenteuer Seidenstraße


Seidenstraße - Wer hat nicht schon einmal dieses Wort gehört, und welcher Asienfreund träumt nicht einmal davon,
diesen legendären Karawanenweg selbst bereisen zu können und so auf den Spuren Marco Polos zu wandeln?

Ich führe den Zuschauer auf die uralte Karawanenstraße von Nepal nach Tibet, über China nach Pakistan.
Eine Strecke von über 5000 Kilometern. Höhenunterschiede zwischen 5000 Metern über und 150 Metern
unter  dem  Meeresspiegel  sind  zu  verkraften  -  ein  außergewöhnlich  verheißungsvolles  Abenteuer!


Asienkarte

Von tiefsten Tiefen zu höchsten Höhen - 5000 km durch das Innere Asiens



Hui-Moslem Hui-Moslem

Die Hui, die vornehmlich an den Orten nahe der Seidenstraße leben, haben Vorfahren, die zum Islam übertraten oder die gegen eine Heirat ihrer Tochter mit einem einflußreichen Araber oder Perser nichts einzuwenden hatten.
Als im 7. Jahrhundert in der Tang-Dynastie arabische und persische Kauleute nach China kamen, um Geschäfte zu machen, heirateten viele von ihnen in ortsansässige Familien ein und ließen sich dann nieder.



Floß aus aufgeblasenen Tierhäuten

Der Flößer inspiziert sein Floß. Er bläst die Schafhäute etwas auf, um so ihre Tragkraft zu überprüfen. Maximal können 6-8 Leute auf 5qm Fläche Platz nehmen. Solche Lederflöße sind veraltet, in der Vergangenheit waren sie wichtige Transportmittel: Wer von hier aus nach Westen wollte, mußte wie Marco Polo mit solch einem Ffloß über den Gelben Fluß.



Yurte Pamir Hochland mit Jurte

Pamir bedeutet in den Turk-Sprachen soviel wie "kalte Steppenweide". Man versteht in Zentralasien darunter Hochebenen, die zwischen 3700 und 4500 Metern liegen und entweder abflußlose Hochsteppen oder breite, von einem Fluß durchzogene Täler sind. Hier ist die Heimat der nomadisierenden Kirgisen. Sie sind Hirten und Halbnomaden wie die meisten der über 100.000 in Xinjiang lebenden Kirgisen, die Pferde, Rinder, Ziegen und Schafe züchten.



Kirgise Kirgise mit Lasttier

Das Pamir-Hochland ist die Heimat des Trampeltiers. Sven Hedin beschrieb vor knapp fünfzig Jahren die Kamelkarawanen der Seidenstraße: "Lag man im Zelt oder in der Jurte, dann hörte man in der Nacht oft aus der Ferne schwachen Glockenklang. Er wurde allmählich deutlicher und sein Rhythmus verriet den abgemessen Schritt von Kamelen."
Auch heute noch wird längst nicht alles auf dem Auto transportiert, und die Karawanen versorgen noch immer viele entlegene Gebiete Westchinas.



Hunza-Bergland Hunza-Bergland

Hunza ist ein halhautonomes Fürstentum im nordwestlichen Kaschmir, im Schnittpunkt des Karakorum-Gebirges und der Himalaya-Kette.
Das Gebiet mit seinen 30.000 Einwohnern liegt großteils zwischen 4000 und 5000 Meter hoch. Siedlungen und Landwirtschaft sind auf das tief eingeschnittene Tal des Hunza-Flusses beschränkt. Auf den terrassierten Hängen werden vor allem Reis, Weizen und Mais angebaut. Zentrum des Gebietes ist der Ort Baltit.



Musiker Musiker

Marco Polo schrieb, daß die Menschen "dem Vergnügen verfallen sind und ihre Zeit fast nur damit verbringen, auf Instrumenten zu spielen, zu singen und zu tanzen... Jede Art von Zerstreuung ist ihnen recht". Hier ein Sänger, der sich auf dem Dotar begleitet.



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Nachfolgend einige Links zu wichtigen Informationen zum Thema: Seidenststraße, Tibet, Nepal u.a.

Auf geht die Reise...


Seidenstraße - Suchabfrage bei Yahoo, Altavista und Excite (dtsch.)

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Fremdenverkehrsamt der VR China Diaschau: Entlang der Seidenstraße