Brennende Skulpturen
Die
Figuren sind komplett aus Balken (Altholz) gebaut und mit einer Lage
alter Bretter verkleidet. Diese verleihen den Skulpturen eine
archaische Ausstrahlung. Zu dramatischer Musik (Zarathustra, carmina
burana, ...) wird der Scheiterhaufen entzündet. Die Flammen schlagen
immer höher und greifen allmählich auf die Figur über.
Zunächst
verbrennt die äußere Hülle (Bretterlage). Anschließend beginnen die
Balken zu brennen und die Figur steht noch ca. 1 Stunde als brennende
Skulpturen in den Flammen des Scheiterhaufens, bevor sie zusammenbricht: Eine
Verherrlichung der jeweiligen Figur, ein Freudenfeuer, ein Feueropfer,
dessen Bedeutung von den Brandofpern im Tempel, vom Stieropfer
abgeleitet ist. Eine faszinierende Aktion, ein universelles Zeichen,
das an die Magie archaische Feuerrituale erinnert, gleichzeitig aber
zeitlose Gültigkeit besitzt, auch in modernsten Gesellschaftsformen.
Ein Urzeichen, das ohne zusätzliche Erklärungen auf der ganzen Welt verstanden wird.
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