Den vier Tieren droht ein furchbares Los. Esel Fred, Hund Buster, Katze Gwendoline und Hahn Tortellini erwartet bei ihren BesitzerInnen der sichere Tod. Also fliehen sie jeder für sich und treffen aufeinander. Getreu dem Motto "etwas besseres als den Tod findest du überall" schließen sie sich zusammen und versuchen ihr Glück als StraßenmusikantInnen. Dabei landen sie auch in Bremen, wo der böse Dr. Gier das Singen verboten hat. Unbekümmert geben sie trotzdem ein Konzert für die EinwohnerInnen. Statt die vier aus der Stadt zu jagen, bietet ihnen Dr. Gier einen lukrativen Werbevertrag für seinen Mix-Max-Würstchenkonzern an. Freudig, endlich im größeren Rahmen spielen zu dürfen, nehmen sie das Angebot an und unser Quartett wird reich und berühmt. Viel zu spät dämmert es den vier Freunden, dass sie mit diesem Vertrag auch ihre Seele verkauft haben. Doch so schnell geben sich "die furchtlosen Vier" nicht geschlagen.

Wem die Geschichte um die vier tierischen Freunde irgendwie bekannt vorkommt, hat ganz recht, denn "Die furchtlosen Vier" orientiert sich lose an dem Märchen über die Bremer Stadtmusikanten der Gebrüder Grimm.

Der Film kann erstaunlicherweise souverän mit der üblichen Zeichentrickware der Disney-Studios mithalten. Eine locker erzählte Geschichte, angereichert mit schmissigen Gesangseinlagen und einer unvermeidlichen Botschaft. Dies alles wird tricktechnisch erstaunlich perfekt herübergebracht (eine gelungene Kombination von konventioneller Animation und Computergraphik). Der einzige Wermutstropfen ist die deutsche Fassung (der Film wurde ursprünglich in englisch gedreht !): Es ist wie bei Disneyfilmen. Die englische Originalfassung ist immer etwas besser als die deutsche Synchronfassung. Dies stört allerdings den angenehmen Gesamteindruck des Films wenig und wird das jugendliche Zielpublikum überhaupt nicht interessieren.

Filmdaten: http://us.imdb.com/cache/title-exact/44781
Offizieller Link: Nicht vorhanden oder nicht bekannt.