Persönliche Biographie

 GÜNTER EVERTZ

1957 geboren als drittes Kind von Josef Evertz (Weber, Arbeiter, Versicherungsverteter) und Maria Evertz (Hausfrau) in Bocholt / Westfalen
Aufgewachsen in einer Neubausiedlung am Rand der kreisfreien Stadt mit Nähe zum Wald
Durch Förderung der Eltern mit dem Wunsch:" Die Kinder sollen einmal etwas Besseres werden", 1976 Abitur
1977 Arbeit in einer Textilfabrik (Schichtdienst, Magengeschwür), Umzug nach Berlin
Kurze Zeit der Arbeitslosigkeit (freiwillig) Arbeitsamt Wedding, Angebote als Textilhilfsarbeiter mit 7DM Stundenlohn
DER ARBEITSLOSE ARBEITER GEWINNT DURCH DIE WIEDERENTDECKUNG SEINER KREATIVITÄT SEINE LEBENSFREUDE ZURÜCK.
1978 Beginn eines Studiums der Kunstgeschichte, gleichzeitig intensives Aktstudium an der Hochschule der Künste Berlin (acht Stunden täglich)
1979 Aufnahme an der Hochschule der Künste (Aufnahmemappe beeindruckt durch Umfang an Aktzeichnungen sowie ihre Qualität)
1986 Abschluß mit dem ersten Staatsexamen für Lehrer in den Fächern Kunst und Sport
Meisterschüler bei Prof. Baselitz
1986 bis 1993 freie künstlerische Tätigkeit, Familienvater, Erinnerungslandschaften, Beziehungskisten, Blumenbilder, Wasseroberflächen, Banales
ICH LEHNE MICH AN DIE TRADITIONELLE MALEREI SO LANGE AN, BIS SIE NACHGIBT
1993 bis 1997 Gastprofessor für Malerei an der Humboldt Universität (Vier Jahre Auskommen und soziale Anerkennung, Lehrerbrot)
1997 Pause des Arbeiters, Schönheitskonkurrenz, Steilküste
ALLE FARBEN SIND GLEICH GEBAUT

Die Frage, warum man(n) gerne schönen Frauen nachschaut, bedarf keiner Antwort.
 
 
 
ZURÜCK  ZUM ANFANG