e Das Vineta –
Journal e
Mai 1880
Die Hausregeln sind nunmehr fertig (Übersinnliche Kräfte bzw. Grauenvolle Erlebnisse).
Homepage
Der Schriftführer muss sich entschuldigen. Die Homepage heißt www.vereinigung-zur-erforschung-extraordinärer-ereignisse.de. An einer ansprechenderen Gestaltung wird noch gearbeitet. Auch gibt es, wie der Webmaster berichten musste, offenbar technische Schwierigkeiten.
Aufträge
Die Vineta-Vereinigung hat einen ersten Auftrag erhalten. Das Vineta-Journal wird nach der Erledigung desselben ausführlich berichten.
Aufruf!
Die Mitglieder der Vineta-Vereinigung sind aufgerufen, ihre Lebensläufe beim Schrift-führer zu hinterlegen. Als Orientierungshilfe kann die Vita von Neidhardt Beutel, die bereits auf der Homepage hinterlegt ist, genommen werden.
Informationsquellen für Abenteurer
II – Zeitungen und Zeitschriften
In der Friedrichstadt, etwa zwischen Mauerstraße und
Lindenstraße sowie Besselstraße und Schützenstraße entstand um 1870 das
Berliner Zeitungsviertel. Die Konzentration der zahlreichen Verlage (1874 waren
es bereits 34) lag an der Gründung des Kaiserlichen Postzeitungsamtes
und des Wolffschen Telegraphen Bureaus in dem Viertel. Auf dem boomenden Zeitungsmarkt setzten sich
drei Zeitungs-Tycoons durch: Ullstein, Mosse und Scherl.
Während die ersten beiden liberal und republikanisch eingestellt waren, war
Scherl konservativ-monarchistisch gesonnen.
Zum
Ullstein-Verlag gehörten u.a.: Neues Berliner Tageblatt, Berliner Zeitung,
Berliner Abendpost, B.Z. am Mittag, Berliner Morgenpost, Die grüne Post, Die
Berliner Ilustrirte Zeitung (kein Schreibfehler). Mosse gehörten: Allgemeine
Zeitung des Judentums, Berliner Tageblatt, Berliner Volkszeitung und das
Satire-Magazin Kladderadatsch. Scherl gehörten: Die Woche, Der Tag,
Berliner Lokal-Anzeiger, Berliner Abend-Zeitung, Die Gartenlaube, Sport im
Bild, Allgemeine Sportzeitung.
Hinzu kamen die
altehrwürdigen Zeitungen Priviligirte Berliner Zeitung von Staats- und
Gelehrtensachen - Vossische Zeitung, auch „Tante Voss“ genannt und die Haude
& Spenersche Zeitung, genannt „Onkel Spener“ sowie Berliner
Tages-Telegraph, Berliner Nachrichten, Deutsches Familienblatt,
Deutsches Heim, Neue Preußische Zeitung, Deutsches Mittagsblatt, Illustrirte
Natur-wissenschaft, Deutscher Reichsanzeiger, Königlich Preußischer
Staatsanzeiger, National-Zeitung.
Bereits im 17.
Jahrhundert begann die Königliche Bibliothek im Berliner Stadtschloss Zeitungen
zu sammeln. Die Sammlung wurde der Friedrich-Wilhelms-Bibliothek (Unter den Linden),
heute Staatsbibliothek, übereignet.
Der Verlag der
Zeitung Der Sozialdemokrat – Zentralorgan der Sozialdemokraten Deutsch-lands
war hingegen im Ausland angesiedelt (London/Zürich).
Gestatten
Sie mir, meiner vorzüglichsten Hochachtung Ausdruck zu verleihen
Ihr
Neidhardt Beutel