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Zeitweise gebangt Der Tabellenneunte der
polnischen Oberliga war ein ehrgeiziger Partner und verlangte den. Berlinern, die neben den Nationalspielern Lauck und Riediger auch Johannsen und den an einer Gelbsucht erkrankten Schütze ersetzen mußten, viel ab. Als die
Gäste auf 2:1 verkürzten, und kurz darauf der sonst so treffsichere Terletzki einen Foulstrafstoß für den BFC nicht nutzen konnte, mußte Dynamo vorübergehend um den knappen Vorsprung bangen, zumal Nationalspieler Gut von der
rechten Verteidigerposition aus immer wieder mit nach vorn stieß. Die BFC-Deckung zeigte sich jedoch allen Anforderungen gewachsen, so daß sich die Mannschaft aus der Umklammerung wieder frei machte und schließlich das
verdiente 3:1 erzielte.
BFC Dynamo:
Creydt; Filohn (46. Fleischer), Jonelat, Eigendorf, Noack, Terletzki, P. Rohde, Schulenberg, Jüngling, Netz, Labes KKS Lech Poznan:
Aufstellung ncht abgederuckt
1:0 Terletzki (15.)
2:0 Netz (26.) 2:1 Woczeszowski (52.) 3:1 Labes (72.)
Schiedsrichter: nicht bekannt Zuschauer: nicht bekannt
Hans Günter Burghause, Neue Fußballwoche, 05.08.1975

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