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TeBe-Sieg gegen BFC von Randale überschattet |
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Die Sicherheitsmaßnahmen waren für ein Spiel der
Fußball-Oberliga enorm. Die Berliner Polizei war mit gut 500 Mann dabei, Tennis Borussia selbst hatte die Zahl der eigenen Ordnungskräfte im Mommsenstadion von 15 auf 110 erhöht, im Vorfeld wurde auf strikte Blocktrennung
geachtet. - Es half nichts: Das Spitzenspiel der Gruppe Nord gegen den BFC Dynamo vor 2.047 Zuschauern war von Ausschreitungen überschattet. Bereits nach zehn Minuten flogen erste Feuerwerkskörper aus der mit 1.300 Dynamo-Fans
gefüllten Gegengerade auf das Spielfeld. Als zehn Minuten vor dem Ende die BFC-Fans durchdrehten (erneut flogen Knallkörper und diverse Gegenstände in Richtung Rasen), stürmte die Polizei die Gegengerade. Es gab 16 Festnahmen,
50 Personen wurden verletzt. Nachdem die Beamten den Dynamo-Anhang aus dem Stadion heraus zum S-Bahnhof Messe Süd gedrängt hatten, kam es erneut zu Ausschreitungen. Der 4:2-Sieg TeBes rückte in den Hintergrund: Nach der
BFC-Führung durch Zelm (15.) drehte der Spitzenreiter die Partie durch Tore von Turan (25.), Griesert (54.), Ahmetcik (64.) und Ben-Hatira (90.), Spork setzte den Schlusspunkt (90.+2, Foulelfmeter). |