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Der Berliner FC Dynamo ist ein Verein wie jeder andere. Gewiss, es gibt Rechtsradikale und Gewaltbereite unter den Fans, aber anderswo ist das doch genauso. So lautete jedenfalls bislang die offizielle Lehrmeinung beim BFC Dynamo. Nach einem Problembewusstsein unter den Verantwortlichen suchte man vergebens. Umso erstaunlicher ist es nun, mit welcher Begründung der Präsident des BFC Dynamo, Mario Weinkauf, Ende vergangener Woche ankündigte, sein Amt niederzulegen. Er erklärte seinen Versuch für gescheitert, den Verein gesellschaftsfähig zu machen. Dies überrascht im doppelten Sinne. Zum einen ist bis dato nicht bekannt gewesen, dass er seinen Club für nicht gesellschaftsfähig hält. Weinkauf redete stets Probleme mit Rechten und Mitgliedern der Rockerbande Hell's Angels klein. Zum anderen ist niemand aufgefallen, dass er sich von diesem Klientel partout lösen wollte. Der Präsident sprach zwar häufig davon, kooperierte aber bei Geldnot doch mit Spendern aus der rechten Szene. |