Steinke neuer Geschäftsführer

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erwägt die Einführung der dritten Profiliga, in Nord- und Südstaffel. Wanski: "Ich denke, wir werden der einzige Berliner Verein sein, der sich diese dritte Liga leisten kann." TeBe wähnt Wanski schon eine Etage höher, den großen Rest hält er für zu finanzschwach, um die Wirtschaftlichkeitsprüfung des DFB zu überstehen. Der FCB dagegen ist trotz geringer Zuschauerzahlen schuldenfrei. Auch im administrativen Bereich stellt der Klub die Weichen: Am 1. Dezember tritt als Nachfolger für den zum KFC Uerdingen abgewanderten Wolfgang Levin der neue Geschäftsführer Dr. Volker Steinke, ein ehemaliger Bänker, seinen Dienst an. Doch eines weiß man auch beim FC Berlin: "Bittere und unnötige Niederlagen" (Voigt) wie gegen den FCM gefährden das große Gesamtziel.

Autor nicht bekannt, Berliner Zeitung, 27.11.1997