| Boers später Glücksschuss Boers Glücksschuss drei Minuten vor dem Ende ließ beide Trainer ein total gegensätzliches Fazit ziehen. "Durchgängig zufrieden" war BFC-Coach Klaus Goldbach, Dresdens Colin Bell nach der ersten Niederlage im elften Punktspiel unter seiner Leitung dagegen "stinksauer" auf seine Mannschaft. So krass waren die Unterschiede geraume Zeit allerdings nicht. In der ausgesprochen ansehnlichen und kurzweiligen ersten Hälfte gab es Chancen hüben wie drüben. Nach der Pause ließen die Gäste unverständlicherweise stark nach. Zwar wurde mit zunehmender Zeit auch beim BFC der Atem sichtbar kürzer. Das Bemühen, weiter auf Sieg zu spielen, blieb aber erkennbar und fand noch seinen späten, aber gerechten Lohn.
BFC Dynamo: Thomaschewski; Lenz; Maek (82. Jarling), Kallnik; Gatti, Reckmann, Brestrich, Struck (72. Schmeißer), Günes; Riediger, Maric (75. Boer) 1. FC Dynamo Dresden: Kresic; Großmann, Oberritter, Wahl, Groth; Lense, Jelen, Weller (86. Bulatovic), Schröter; Skeledzic (72. S. Müller), Hanke (82. Kopunovic)
1:0 Boer (87.)
Schiedsrichter: Heynemann (Magdeburg) Zuschauer: 1.552
Eberhard Schmiedel, Fußballwoche, 13.09.1999
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