| Shubitidse nutzte die einzige Chance Die Rückbenennung in BFC Dynamo sollte Initialzündung für eine wesentliche Leistungssteigerung in den letzten Saisonspielen werden, aber vor der angesichts der Euphorie in der Mitgliederversammlung am Montag schwachen Kulisse von knapp 500 Zuschauern hielt die gute Stimmung nur gut 20 Minuten. So lange zeigten die Gastgeber druckvollen, durchdachten Angriffsfußball mit kluger Raumaufteilung. Schon fünf Ecken nach nur drei Minuten belegten ihre deutliche Überlegenheit. Aber ein Treffer entstand aus der Zeit des Dauerdrucks ebensowenig wie später, als sich fast alle an Fernschüssen versuchten, weil in der Kombination nichts Gescheites mehr gelingen wollte. Stendal dagegen nutzte die beinahe einzige Chance zum Kontertor. Diesen Vorteil verteidigten die Gäste danach einsatzstark.
BFC Dynamo: Bartel; Lenz; Kallnik, Maek; Petzold (63. Höppner), Gatti, Brestrich, Krznaric, Ohly; Gezen, Lesch (63. Salomo) FSV Lok Altmark Stendal: Nethe; Grempler; Kraska, Suchanek (10. Marscheider); Hoffmann, Zimmermann (68. Marciniak), Wiedemann, Dadunaschwili, Demuth (46. Schulz); Berg, Shubitidse
0:1 Shubitidse (56.)
Schiedsrichter: Cyrklaff (Cottbus) Zuschauer: 478
Wolf Kepler, Fußballwoche, Datum nicht bekannt
|