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Saager schließt einige Lücken Die Gastgeber hatten sich
nach vier sieglosen Spielen viel vorgenommen - und sie erreichten ihr Ziel dank einer konzentrierten erste Hälfte. Schwungvoll und mit Ideen wurde angegriffen. Golowan eröffnete den Torreigen nach feiner Vorarbeit von Feetz,
doch Pronischew nutzte wenig später eine Schaltpause in der Abwehrmitte zum Ausgleich. "Wir nahmen zu zögerlich Zweikämpfe an, erst nach der Pause gelang es besser", monierte Trainer Koch die anfängliche
Unbekümmertheit der Gäste. Da trumpften bei den Gastgebern jene auf, die sonst nicht im Rampenlicht stehen (Feetz, Jendrossek). Die Offensivfreude der Leipziger nach der Pause ergab einige Lücken, so daß sie sich bei Torwart
Saager für tolle Paraden bedanken können.
FC Sachsen Leipzig:
Saager; Ziffert; Vishniauskas, Saalbach; Jelen (58. Kahdemann), Jendrossek, Feetz (88. Havel), Thiemig, Hammermüller; Leitzke, Golowan (83. Gräfe) FC Berlin: Bartel; Brestrich; Reckmann, Dzajic (54. Göllnitz); Kagischke, Mackel, Ohly (46. Laschkowski), Petrowski, Kallnik; Pronischew, Lau
1:0 Golowan (9.) 1:1 Pronischew (18.) 2:1 Ziffert (36.)
3:1 Thiemig (42.)
Schiedsrichter: Robel (Briesen) Zuschauer: 2.016
Eberhard Schmiedel, Kicker, 09.10.1995
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