| Berliner waren am Ende ganz clever Nach vier Minuten gab kaum jemand mehr einen Pfifferling für den FCK. Blitzschnell waren die Gäste vom Anpfiff weg souverän in Führung gezogen. Nicht zufällig trugen sich ausgerechnet Doll und Thom sofort in die Torschützenliste ein. Sie spielten imponierend. Der FCK wollte sich aber nicht abservieren lassen, sondern startete eine Aufholjagd, die es in sich hatte. Als aber plötzlich noch mehr als der Ausgleich möglich war - unmittelbar nach dem 2:2 lag sogar die Führung in der Luft - warfen die Berliner all ihre Cleverneß in die Waagschale und schlugen in beeindruckender Art und Weise zurück.
FC Karl-Marx-Stadt: Hiemann; Bähringer; Birner (82. Laudeley), Ziffert, Illing; Persigehl, Wienhold, Heidrich, Steinmann; Richter, Glowatzky BFC Dynamo: Rudwaleit; Rohde; Ksienzyk, B. Schulz, Fügner; M. Schulz (58. Grether), Küttner, Backs; Pastor (89. Fochler), Doll, Thom
0:1 Doll ( 3.) 0:2 Thom ( 4.) 1:2 Persigehl (36.) 2:2 Glowatzky (51.) 2:3 Grether (63.) 2:4 Doll (90.)
Schiedsrichter: Prokop (Erfurt) Zuschauer: 10.800
Andreas Baingo, Neues Deutschland, 23.11.1987

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