| Nichts Neues aus Dresden Auch nach dem mit großer Mühe in letzter Minute erzielten 3:2 gegen den Namensvetter aus Berlin muß man konstatieren, daß die Elbestädter ihre Normalform noch nicht erreicht haben. Das Spiel hatte kaum durchschnittliches Niveau. Es wurde viel zu einfallslos versucht, zum Erfolg zu kommen. Oft waren die Gastgeber schon vor der Berliner Abwehr mit ihrem Latein am Ende, aber auch 11:1 Ecken brachten nichts ein. Der BFC suchte nach dem Ausgleich nur noch selten eine Konterchance und war offensichtlich darauf bedacht, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. So schöpfte auch er seine Möglichkeiten nicht aus.
SG Dynamo Dresden: Boden; Weber; Dörner, Schmuck, Wätzlich; Häfner, Geyer, Kreische (72. Helm); Riedel, Kotte (56. Richter), Heidler BFC Dynamo: Lihsa; Filohn; Brillat, Jonelat, Lauck; Ullrich (61. Stobernack), Terletzki, Eigendorf; Riediger, Johannsen, Weber
1:0 Riedel ( 3.) 1:1 Johannsen (12.) 2:1 Riedel (55.) 2:2 Johannsen (87., Foulstrafstoß) 3:2 Wätzlich (89., Foulstrafstoß)
Schiedsrichter: Pischke (Rostock) Zuschauer: 26.000
Autor nicht bekannt, Neues Deutschland, 22.09.1974

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