14. Spieltag 1973/74: BSG Chemie Leipzig - BFC Dynamo 0:1

Spiel ohne Höhepunkte
Zu seinem ersten Auswärtssieg der Saison kam der BFC. Während die Berliner damit endgültig Anschluß ans Mittelfeld fanden, verlor das Schlußquartett weiteres Terrain. In der durch viele, oft an der Grenze des Erlaubten liegende Zweikämpfe unterbrochenen Paarung, sorgte Nationalspieler Lauck, der beste Spieler des BFC, mit straffem Schuß von der Strafraumgrenze nach Rückpaß von Fleischer für den Doppelpunktgewinn der im Mittelfeld stärkeren Gäste. Die von Schütze und Ullrich scharf gedeckten Schröder und Schubert fanden kein Rezept, um den eigenen Angriff voll in Schwung zu bringen. Aber auch Rothe unterliefen beim Aufbau zu viele Fehler, und so blieb die Gefährlichkeit der Gastgeber aus. Alles in allem eine Begegnung ohne große spielerische Höhepunkte.

BSG Chemie Leipzig:
Stötzner; Pfitzner; Brümmer, Müller, Trojan; Rothe (62. Lischke), Skrowny, Schröder; Scherbarth (70. Meyer), Schneider, Schubert
BFC Dynamo:
Creydt; Schütze; Carow, Trümpler, Ullrich, Terletzki, P. Rohde; Fleischer (70. Johannsen), Weber, Schulenberg

0:1 Lauck              (31.)

Schiedsrichter:        Prokop (Erfurt)
Zuschauer:             11.000

Heinz Rossberg, Neues Deutschland, 27.01.1974