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Weniger war mehr Die Berliner hatten weniger
Gelegenheiten, doch verstanden sie es besser, ihre Chancen zu nutzen, wobei aber bemerkt werden muß, daß die Gäste auch in dieser Hinsicht überlegter handelten als die Hallenser, die noch öfter als erfaßt schössen, aber meist
mit ihren Schüssen in der Abwehr hängenblieben. So sahen es die Trainer: Horst Sockoll: "Die Schußleistungen unserer Mannschaft waren schwach, lediglich einer von Bransch und Moserts Tor besaßen Qualitätsmerkmale. Auch
wurden kaum gute Positionen herausgespielt." Hans Geitel: "Ich bin auch in dieser Hinsicht zufrieden, wobei mit mehr. Kaltblütigkeit und. Überlegung noch mehr hätte herausgeholt werden können."
HFC Chemie: Heine; Buschner; Urbanczyk, Kersten, Riedl; Rothe, Segger, Mosert, Bransch; Nowotny, Langer BFC Dynamo:
Bräunlich; Stumpf, Trümpler, Schneider, Hall; Becker, Schütze (80. Aedtner), Rohde; Johannsen, Lyszczan, Schulenberg (57. Weber)
1:0 Mosert (21.)
1:1 Becker (50.)
1:2 Weber (85.)
Schiedsrichter: Schmidt (Schönebeck)
Zuschauer: 16.000
Rolf Gabriel, Neue Fußballwoche, 20.04.1970

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