| Schütze hieß Schütze Die "Dynamo-10" machte ihrem Namen alle Ehre: Schütze hieß der Schütze des ersten Oberligatores der Berliner, das zugleich den ersten Sieg bedeutete. Die Leipziger Lok, nach ihrem Vorsonntag 0:3 bei Vorwärts erneut in Berlin - ein Ansetzungs-Schildbürgerstreich, im vorigen Jahr ging es Chemie Leipzig so - vermochte mit dem ehrgeizigen Neuling nicht fertig zu werden. Dabei hatten die "Dynamos" noch zwei, drei klare Chancen (Weber, Lyszczan). Der Lok-Angriff blieb bis auf Frenzel ziemlich ungefährlich. Wo ist Wolfram Löwes Gefährlichkeit?
BFC Dynamo: Lihsa (77. Bräunlich); Stumpf; Trümpler, Carow, Meynhardt; Kochale, Becker, Weber; Lyszczan, Schütze, Hempel 1. FC Lok Leipzig: Friese; Franke; Gießer, Geisler, Faber; Czischkowitz, Löwe, Zerbe; Frenzel, Naumann, Pafel (70. Fritsch)
1:0 Schütze (35.)
Schiedsrichter: Schmidt (Schönebeck) Zuschauer: 8.000
Joachim Pfitzner, Neues Deutschland, 25.08.1968

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