|
Die erste Heimniederlage Die Berliner Dynamo-Elf
zeigte den Neubrandenburgern deutlich die Grenzen ihres Könnens auf. Die Gäste waren in jeder Beziehung klar überlegen. Wenn die Stürmer, vor allem Lyszczan (er hatte noch drei ganz große Chancen), noch den Torschuß verbessern,
sollte der Wiederaufstieg fast gewiß sein. Dem hatten die Neubrandenburger nur ihren unbändigen Kampfgeist entgegenzusetzen. Der reichte aber nicht aus. Hinzu kommt, daß der gefährlichste Mann, der schnelle Rechtsaußen Pauser,
der vor der Halbzeit Martin Skaba mehrmals davongelaufen war und gefährliche Flanken vor das Tor hob, nach der Pause kaum noch eingesetzt wurde und der andere schnelle Außenstürmer Ihlenfeldt bei Stumpf gut aufgehoben war. So
war die erste Heimniederlage nicht zu verhindern.
BSG Post Neubrandenburg:
Tschernatsch; Voigt, Rapphahn, Niebuhr, Woit, Strahl, Pauser, Lenz, Weißer, Schröder, Ihlenfeldt BFC Dynamo:
Bräunlich; Stumpf, Carow, Trümpler, Skaba, Wolff, Becker, Geserich, Lyszczan, Bley, Jakob
0:1 Lyszczan (37.) 1:1 Weißer (44.) 1:2 Lyszczan (48.) 1:3 Geserich (77.)
Schiedsrichter: Trczinka (Rostock) Zuschauer: 5.000
Kurt Müller, Neue Fußballwoche, 28.11.1967

|