Behandlungsphilosophie und Herangehensweise  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zurück

Ohne Respekt vor dem individuellen Sein des Menschen und seiner persönlichen Entwicklung ist eine Heilung nicht möglich. Dies betrifft insbesonders auch die Fähigkeit, zu sich selber eine liebevolle Haltung zu haben.

 

Neben einer wissensbetonten, analytischen Arbeit haben Intuition und Emotion gleichberechtigt ihren Platz.

 

Schwächen in der Bewegungsorganisation haben viele Ursachen: Schmerzbedingte Hemmungen bestimmter Steuerungszentren des Nervensystems (wobei Schmerzen körperliche, geistige, und seelische Ursachen haben können), fehlende Übung in bestimmten Phasen der Bewegungsentwicklung, Erschwernisse durch Besonderheiten des Körperbaues, manchmal auch einfach individuelle Gewohnheiten.

 

Nach einer gründlichen Diagnostik zu Beginn, unter Einbeziehung aller verfügbaren relevanten Unterlagen, gehen weitere spezifische Funktionsdiagnostik und Therapie in einem Prozess ineinander über.

 

In die, meist fünfzigminütige Therapieeinheit, welche passive und aktive Anteile umfassen, werden alle Sinne einbezogen und deren Empfinden geschult.

 

Eine Therapie des Bewegungsapparates, die nur aus Übungen und Regeln besteht, wird allenfalls eine oberflächliche Verbesserung der Körperorganisation erreichen. Eine Einbeziehung der körpereigenen Signale ermöglicht eine viel tiefgreifendere, weil automtisierte, Veränderung des steuernden Nervensystems und damit des Körperverhaltens.

 

Statt harter chiropraktischer Handgriffe werden fast ausschließlich weiche, aber sehr gezielte Techniken, auf neuroorthopädischer Grundlage, angewendet. Außer den Geweben des Bewegungsapparates sind, durch die Spannungsverläufe im Körper sowie die reflektorischen Zusammenhänge, auch andere Organsysteme beteiligt, die mitberücksichtigt werden. Dies betrifft zum Beispiel den Schädel mit seinen Bestandteilen, der entwicklungsgeschichtlich als verlängerte Wirbelsäule gesehen werden kann. Vielleicht zuerst verblüffend werden auch die inneren Organe und das Nervensystem untersucht. Diese müssen sich in ihrem Gleitlager ja jeder Bewegung anpassen. Auch hier kann es behandelbare Störungen geben.

 

Vertiefend können individuell erstellte Wahrnehmungs- und Bewegungsaufgaben gestellt werden.

 

Das Autogene Training und Elemente der Hypnotherapie (nach Milton Erickson) können fokussierend auf bestimmte Körpervorgänge, oder zum Erreichen einer Grundspannung eingesetzt werden.

 

Insbesondere bei komplexen Krankheitsbildern oder chronischen Schmerzsyndromen wird zusätzlich die Akupunktur eingesetzt.

 

Dieser Praxisbegleiter ist zur Information meiner Patientinnen und Patienten gedacht um häufig gestellte Fragen zu beantworten.
Bitte scheuen Sie sich nicht mich bei Fragen oder Unklarheiten anzusprechen.